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Einleitung

Die Gen Alpha ist die erste Generation, die vollständig im digitalen 21. Jahrhundert geboren wurde und wird. Die "Always On"-Mentalität hat ihre Kommunikation, Informationsbeschaffung und ihr Konsumverhalten stark verändert. Das gilt auch für die etwas ältere Gen Z.

7-9 J.

ist das Alter, in dem wir die meisten Gewohnheiten im Umgang mit Geld entwickeln

... allerdings spricht der Großteil der Eltern nur gelegentlich bis selten mit ihren Kindern über das Thema Geld und Finanzen. (1)

Nur 51 %

der 10- bis 18- Jährigen

haben einen Überblick, wofür sie ihr Geld ausgeben. (2)

Note 3,3

geben sich Jugendliche als Durchschnittsnote für ihr Finanzwissen

Im jungen Erwachsenenalter ruft die plötzliche digitale Fülle an verschiedenen Finanzprodukten Stress hervor. Eine Entscheidung fällt schwer und wird häufig aufgeschoben. (3)

Zeit ist für junge Generationen ein Luxus. Sie investieren sie nur in Erlebnisse mit Mehrwert wie Spaß, Lernen, Kontakte oder persönliche Entwicklung. Deshalb brauchen wir unvergessliche Erlebnisse, um relevant zu bleiben.

Jenny

Gen-Y-lerin aus dem S-Hub

Im Zuge unseres Research und Interviews mit Kindern und ihren Eltern konnten wir eine Herausforderung identifizieren.

Es fehlen Hilfsmittel und Möglichkeiten, um Kinder an das eigenständige, verantwortungsbewusste und digitale Verwalten ihrer ersten Finanzen heranzuführen.

Aber wonach suchen junge Kund:innen bei Finanzdienstleistungen?

Unabhängig von den Lebensphasen wollen sie vor allem einfache, transparente und sichere Banklösungen und Services. Allerdings besteht bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen häufig noch kein Verlangen, sich ausgiebiger mit Finanzprodukten oder -Services zu beschäftigen. Das Gefühl "es lohnt sich noch nicht" herrscht oft vor. Außerdem ist der Einfluss von Eltern bei jungen Menschen noch deutlich erkennbar, wenn es um das Vertrauen in Banken und klassische Produkte geht - vor allem in der Übergangsphase von der finanziellen Abhängigkeit von den Eltern hin zu mehr Autonomie durch eigenes Einkommen.

Einfach, transparent & sicher.

🔐

Online Banking

Wenn es um die Auswahl einer Bank geht, steht für Jugendliche sicheres online Banking an erster Stelle. (4)

💰

Kinder wollen Sparziele für größere Anschaffungen

Neben hauptsächlichen Taschengeld-Ausgaben für Spielzeug und Spiele, Süßigkeiten und Snacks nutzen Kinder ihr Taschengeld vor allem für das erreichen ihrer Sparziele für größere Anschaffungen. (5)

💳

Erhalt von Taschengeld auf ein eigenes Konto

32 Prozent der 10- bis 18-Jährigen erhalten ihr Taschengeld auf ihr eigenes Konto, bei den über 16-Jährigen sind es sogar schon 44 Prozent. (6)

Kinder wollen so mit ihrem Geld umgehen wie die Erwachsenen. Und da gehört der digitale Umgang mit Geld dazu.

Ein Großteil der Kinder bekommt ihr Taschengeld inzwischen auf ihr Konto ausgezahlt, aber sie können es nicht so komfortabel nutzen, wie Erwachsene und wünschen sich vollwertiges Online-Banking.

Road to Innovation

Unsere Expertise zum Thema Kinder & Finanzen

1

Forschung

Studie zu Nachwuchskund:innen: Die Welt der Gen Z und Alpha im Finanzkontext

2

Idee

Idee Finanzen für Kinder in die App Sparkasse zu integrieren und Verbesserungen anhand qualitativer und quantitativer Untersuchungen

3

Konzept

Grobkonzept zur Funktionsgestaltung und -umfang sowie Erkenntnisse aus den Iterationen

4

Aktueller Status

Wir haben das Thema zur Umsetzung an die Finanz Informatik und den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) übergeben.

Das Team

Lena Danzer

Sparkassen Innovation Hub

Innovation Strategist
Jenny Großmann

Sparkassen Innovation Hub

Innovation Designer
Julian Stumpe

Sparkassen Innovation Hub

Innovation Designer
Carolin Knoop

Sparkassen Innovation Hub

Teamlead Product Discovery
Selina Haupt

Sparkassen Innovation Hub

ehemalige Mitarbeiterin

Gemeinsam mit unseren Sparkassen und Verbundpartnern